Hochzeitsspiele: Man kann sie lieben oder lassen

No games, just fun!

Für die einen sind sie großer Spaß, für die anderen schlichtweg ein Graus: Hochzeitsspiele. Ob Übereinstimmungs- und Erkennungsspiele, Luftballontanz, Baumstammsägen und Brautentführung auf der Hochzeitsfeier stattfinden, liegt allein in Ihrer Entscheidung.

Hochzeitsspiele mag nicht jede Braut

Nicht jeder mag Hochzeitsspiele

Wenn Sie das Gefühl haben, sich damit zum Honk zu machen oder schlichtweg davon genervt sind, teilen Sie Ihren Gästen im Voraus mit, dass Sie keine Hochzeitsspiele veranstalten möchten. Gehen Sie dabei aber feinfühlig vor, denn es wird Gäste geben, die einfach zu gern spielen und sich durch Ihr Verbot ausgebremst fühlen oder gar beleidigt sind. Andere könnten befürchten, sich zu langweilen. Finden keine Spiele statt, sollten Sie sich andere Punkte zur Unterhaltung überlegen. Formulieren Sie Ihren Wunsch auf der Einladung, zeigen Sie sich aber kompromissbereit. Vielleicht so:

„Unsere Nerven fahren Achterbahn … auch ohne Überraschungen, Kleinkunst und Hochzeitsbräuche. Bitte seht an unserer Hochzeitsfeier davon ab. Beiträge zum Programm können mit Max Muster abgesprochen werden. Lieben Dank!“

Hochzeitsspiele Luftballons steigen lassen

Üblicherweise sind die Trauzeugen für das Programm zuständig. Max Muster, Ihr Unterhaltungskoordinator, wird die Vorschläge mit Ihnen besprechen oder entscheidet in eigenem Ermessen, weil er Sie gut genug kennt. Vielleicht ist ja die eine oder andere originelle Idee dabei – nicht zwingend ein Spiel, sondern vielleicht zusammengeschnittenes Videomaterial oder eine Foto-Präsentation durch Ihre Geschwister, die Ihr Fest tatsächlich noch schöner machen würde.

(Fotos: fotolia / shatkin, lunaundmo)