Hochzeitstag: Holzhochzeit

Bedeutung der Holzhochzeit

Das erste halbrunde Jubiläum! In den gemeinsam erlebten fünf Jahren hat die Ehe an Beständigkeit und Festigkeit gewonnen und ähnelt somit Holz. Damit die Beziehung weiterhin Spaß macht, muss an ihr auch gearbeitet werden. Das Sprichwort „Wo gehobelt wird, da fallen Späne“ passt thematisch also sehr gut zu diesem Jubiläum.

Feier zur Holzhochzeit

Die Hälfte des ersten Jahrzehnts ist geschafft. Halbzeit bis zum Zehnjährigen, der Rosenhochzeit. Das Erreichen der Etappe kann ruhig ein bisschen gefeiert werden, nicht nur mit der Familie, sondern auch mit Freunden, die schon zur Hochzeit zu Gast waren. Für die Dekoration bieten sich Girlanden aus Holz an, der Tisch kann mit hölzernen Elementen geschmückt werden.

Bräuche zur Holzhochzeit

Damit das Jubelpaar weiterhin mit Glück gesegnet ist, wird traditionell auf Holz geklopft. In manchen Gegenden wird der Eingang zum Haus des Paares mit Holzspänen bestreut, der  Garten mit Holzgegenständen geschmückt. Recht bekannt ist auch der Brauch, dass das Jubelpaar den Hochzeitstanz in Holzschuhen wiederholt. Die Holzschuhe werden von der Familie des Paares organisiert.

Geschenke zur Holzhochzeit

Da Holz ein Material ist, aus dem so gut wie alles hergestellt werden kann, ist ein passendes Geschenk leicht gefunden. Begonnen bei den Holzschuhen für den erwähnten Tanz. Diese können auch graviert werden. Darüber hinaus sind Küchenutensilien (Kochlöffel, Schneidebrettchen usw.) eine gute Idee. Etwas kostenintensiver und vielleicht ein Geschenk, für das Ihr zusammenlegt, ist eine gravierte Holzbank für den Garten oder eine Holzwiege für den erwarteten Nachwuchs.