Auf beinahe jedem Sweet Table sieht man Cake Pops heute – zur Freude kleiner und erwachsener Hochzeitsgäste. Nicht nur schauen die Kuchenlollis unwiderstehlich aus, sie schmecken auch köstlich. Die Basis für Cake Pops sind zerkrümelter Kuchenteig und Frosting. Zu Kugeln geformt sitzen die Wanna-be-Cake- Pops eine Weile im Kühlschrank. Dürfen sie heraus, sind Kreativität, Fingerspitzengefühl und Geduld gefragt. Wer gern und oft backt, wird die Herausforderung der Beschichtung mit Freude annehmen. Alle anderen wenden sich lieber an den Bäcker ihres Vertrauens.
Wie der Kuchenlolli auf Hochzeiten kam
Ein Profi ist auch die Erfinderin der Cake Pops. Angie Didley, bekannt als Bakerella, kreierte im Jahr 2008 ihre ersten Cake Pops in einer Londoner Backstube. Sie veröffentlichte Fotos ihrer süßen, rosa Kreationen im Web und ahnte nicht, dass Sie einen Trend kreiert hatte. Bis 2011 gewannen die Cake Pops mehr und mehr Popularität. Andere Bäcker griffen die Idee auf und entwickelten Themen-Cake Pops. Ob Tier- oder Emoji-Cake Pops, Winter- oder Frühlings-Kuchenlollis, Cake Pops für den Kindergeburtstag oder das Firmenjubiläum – wie bei den meisten Gebäcken sind der Fantasie und Kreativität kaum Grenzen gesetzt. Aufgrund ihrer kleinen, für gewöhnlich runden Form sind diese süßen Teile allerdings viel herziger. So auch Cake Pops, gestylt wie Braut und Bräutigam, die ihren Weg auf die Hochzeiten dieser Welt natürlich schnell fanden.
Fotos: guter kuchen